Versicherungsanalysten haben den Schutz für Wohngebäude akribisch unter die Lupe genommen. Dabei hat sich die GVV Direktversicherung mit Sitz in Köln einen Spitzenplatz erobert. Sowohl bei der Stiftung Warentest als auch bei der Ratingagentur Franke und Bornberg (Hannover) wurden die Wohngebäudeversicherung der GVV mit „sehr gut“ (Stiftung Warentest) und „hervorragend“ (Franke und Bornberg) bewertet. In der Zeitschrift „Finanztest 03/2021“ von Stiftung Warentest erhält das PREMIUM-Angebot sogar die Note 0,7 (sehr gut) und die KOMFORT-Versicherung eine glatte 1,0. Von der Stiftung Warentest wurden 178 Tarife geprüft, 79 davon sind mit „mangelhaft“ glatt durchgefallen. Teststädte waren sowohl für Neu- als auch Altbauten Düsseldorf und Dresden.
Für die Beispielstadt Düsseldorf gibt „Finanztest“ sogar ausdrücklich den Rat: Der günstigste sehr gute Tarif in Düsseldorf für den Neubau ist der Komforttarif der GVV Direkt. Für das 50 Jahre alte Haus gilt diese Empfehlung ebenso. Was für Düsseldorf als Testimonial-Stadt ermittelt wurde, hat natürlich auch für viele andere Städte Gültigkeit.
Bei Versicherungen sollte man bekanntlich immer auch das Kleingedruckte lesen. Das hat die Stiftung Warentest bis in den letzten Vertragswinkel erledigt. Dabei konzentrierten sich die Tester zunächst auf die vier Grundpfeiler der Gebäudeversicherung: Brand, Blitz, Explosion – Leitungswasser – Sturm, Hagel – Naturgefahren. Zu den weiteren Vorgaben von Finanztest gehörten unter anderem eine massive Bauweise (Bauartklasse I), 150 Quadratmeter Wohnfläche (davon 50 Quadratmeter im ausgebauten Dach), Vollunterkellerung ohne Wohnraum, Garage auf dem Grundstück, eine Vertragslaufzeit von einem Jahr sowie jährliche Zahlungsweise. Zudem gibt es keine feuergefährlichen Betriebe in der Umgebung. Außerdem flossen als Zusatzleistungen in das Qualitätsurteil ein: Übernahme von Hotelkosten bei Unbewohnbarkeit des Hauses, Sachverständigenkosten im Sachverständigen-Verfahren, Anprall von Landfahrzeugen wie Autos und Schienenfahrzeugen.