Versicherungen einfach verstehen
Unser Glossar macht Sie fit für die Versicherungswelt. Hier erhalten Sie einfache Erklärungen und Infos zu den häufigsten Fachbegriffen.
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Die sogenannte Allgefahrendeckung versichert Sie gegen alle Arten von Schäden an dem versicherten Objekt. Ausgenommen sind Schäden, die explizit ausgeschlossen sind.
Der Versicherungsbegriff taucht vor allem im Zusammenhang mit der Autoversicherung auf.
Sogenannte Allmählichkeitsschäden sind Sachschäden, die sich über einen längeren Zeitraum entwickeln. Sie treten nicht plötzlich von einer Sekunde auf die nächste auf, sondern langsam (also allmählich). In der Regel bleiben Allmählichkeitsschäden anfangs unbemerkt. Daher können sie hohe Kosten verursachen. Ein häufiges Beispiel für einen Allmählichkeitsschaden sind Wasserschäden in einem Gebäude durch ein undichtes Rohr oder ein undichtes Dach.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Wohngebäudeversicherung und der privaten Haftpflichtversicherung auf.
Der sogenannte Autoschutzbrief ist ein Zusatzbaustein der Kfz-Versicherung. Mit ihm erhalten Sie europaweit rund um die Uhr Hilfe bei Pannen und Unfällen. Er umfasst zum Beispiel Leistungen wie Mietwagen bis zu sieben Tage, Übernachtungskosten bis zu drei Nächten oder den Krankenrücktransport.
Wenn von beweglichen Sachen oder Ihrem persönlichen Hab und Gut gesprochen wird, sind alle nicht fest mit einem Grundstück verbundenen Gegenstände gemeint. Das können zum Beispiel Möbel, Kleidung und elektronische Geräte sein.
Der Versicherungsbegriff taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung auf.
Cyberschäden sind Schäden, die online entstehen zum Beispiel durch Angriffe auf Computer und Netzwerke. Darunter fallen Hackerangriffe und Viren. Auch Online-Betrug durch Diebstahltechniken wie Phishing oder Pharming zählt dazu. In Zeiten von Online-Banking und Online-Shopping wird eine gute Cyber-Versicherung immer wichtiger.
Der Begrifft taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung auf.
Die sogenannte Deckungssumme beschreibt den maximalen Betrag, den Ihre Versicherung im Schadensfall übernimmt. Sie ist in Ihrer Police festgelegt und kann je nach Art der Versicherung und Tarif unterschiedlich hoch sein. Grundsätzlich sollten Sie die Deckungssumme immer dem Risiko anpassen. Aus diesem Grund ist eine Aktualisierung der Deckungssumme sinnvoll, wenn sich Ihre Lebenssituation ändert.
Die Deckungssumme wird auch Versicherungssumme genannt.
Unter der sogenannten Deckungszusage in der Rechtsschutzversicherung ist die Kostenbestätigung Ihrer Versicherung gemeint. Mit diesem Dokument wird Ihnen versichert, dass die Kosten für einen Rechtsstreit übernommen werden. Sie erhalten also finanzielle Unterstützung für Anwalt, Gericht und Co.
Bei der sogenannten Direktversicherung wird die Versicherungspolice direkt zwischen dem Versicherungsnehmer und der Versicherungsgesellschaft abgeschlossen. Also ohne die Hilfe eines Vermittlers oder Maklers. Die Kommunikation und der Vertragsabschluss erfolgen dabei oft online oder telefonisch. Auf diese Weise können günstigere Konditionen angeboten werden, da es keine zusätzlichen Vermittlungsgebühren gibt.
Eine Dynamik in der Versicherung bedeutet, dass Ihre Versicherungssumme und Ihre Beiträge regelmäßig angepasst werden, um Faktoren wie Inflation oder steigende Lebensstandards zu berücksichtigen. So bleibt Ihr Versicherungsschutz im Laufe der Zeit konstant und die Gefahr einer Unterversicherung wird umgangen.
Die sogenannte Eigenschadenversicherung deckt Schäden ab, die Sie selbst an Ihrem eigenen Eigentum verursachen. Also zum Beispiel, wenn Sie aus Versehen mit Ihrem Auto gegen Ihre eigene Garage fahren.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung auf.
Eine Einliegerwohnung ist eine zusätzliche Wohnung im selbstgenutzten Eigenheim. Diese muss innerhalb des Einfamilienhauses liegen.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Wohngebäudeversicherung auf.
Sogenannte Elementargefahren sind Naturereignisse wie Hochwasser, Rückstau, Überschwemmungen, Erdbeben oder Lawinen, die Schäden verursachen. Diese Gefahren sind in der Regel nicht automatisch in Ihrem Versicherungsschutz enthalten und können über einen Zusatzbaustein abgedeckt werden.
Der Begriff taucht vor allem im Zusammenhang mit der Hausratversicherung und der Wohngebäudeversicherung auf.
Die sogenannte Erstzulassung beschreibt das Datum, an dem ein Fahrzeug zum ersten Mal für den Straßenverkehr zugelassen wurde. Dieser Zeitpunkt steht im Fahrzeugschein und gibt das Alter des Fahrzeuges an.
Der Begriff taucht im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung auf.
Die sogenannte Fahrgestellnummer ist eine einzigartige Kombination aus Zahlen und Buchstaben, die jedes Fahrzeug eindeutig identifiziert. Sie wird oft auch als Fahrzeug-Identifikationsnummer, kurz FIN, bezeichnet. Sie finden sie in Ihren Fahrzeugpapieren und am Auto selbst.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung für Ihr Auto auf.
Das sogenannte Fährrisiko bezieht sich auf die Gefahren, die beim Transport Ihres Fahrzeuges auf einem Schiff auftreten können. Also zum Beispiel der Untergang oder das Überbordspülen.
Sogenannte Flurschäden sind Schäden, die an Wiesen, Feldern oder anderen Grundstücken entstehen. Sie können zum Beispiel entstehen, wenn Sie mit Ihrem Pferd ausreiten.
Der Versicherungsbegriff taucht oft im Zusammenhang mit der Pferdehaftpflichtversicherung auf.
Ein sogenannter Folgeschaden beschreibt einen Schaden, der als Folge des ursprünglichen Schadens entsteht. Das kann zum Beispiel ein Wasserschaden sein, der nach einem Feuer durch die Löscharbeiten entsteht.
Je nach Tarif sind Schäden inklusive Folgeschäden durch die Versicherung abgedeckt. Überprüfen Sie dazu am besten die Leistungen.
Die sogenannte Forderungsausfallversicherung sichert Sie im Schadensfall finanziell ab, wenn der eigentliche Schadenverursacher nicht zahlt. Angenommen jemand fügt Ihnen oder Ihren Besitztümern versehentlich einen Schaden zu. Die Person ist aber nicht oder nicht ausreichend versichert. Dann liegt ein Forderungsausfall vor. In solchen Fällen kann Ihre eigene Versicherung einspringen und die Kosten übernehmen.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der privaten Haftpflichtversicherung auf.
Die sogenannte GAP-Deckung ist eine Leistung der Kaskoversicherung für Leasing-Fahrzeuge. Sie zahlt Ihnen bei einem Totalschaden oder einem Diebstahl den Restbetrag zwischen Wiederbeschaffungswert und Leasingrestwert des Autos aus. Der Begriff stammt aus dem Englischen: „Gap“ bedeutet wörtlich übersetzt Lücke und steht im übertragenen Sinn für den Differenzbetrag, der ausgezahlt wird.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung auf.
Von sogenannten Gefälligkeitshandlungen ist die Rede, wenn Sie anderen Menschen freiwillig und ohne finanzielle Gegenleistung helfen. Das kann zum Beispiel für Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, für die Familie und die Nachbarschaft aber auch für völlig fremde Personen sein. Zu den häufigsten Beispielen von Gefälligkeitshandlungen zählen Umzugshilfen und Nachbarschaftsgefälligkeiten wie das Blumengießen während der Ferienzeit.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der privaten Haftpflichtversicherung auf.
Die sogenannte Gliedertaxe kommt bei der privaten Unfallversicherung ins Spiel. Sie ordnet Körperteilen und Sinnesorganen bestimmte Prozentzahlen zu. Mit ihrer Hilfe wird im Schadensfall Ihr Invaliditätsgrad ärztlich festgestellt. Wie hoch Ihr auszuzahlender Versicherungsanspruch der privaten Unfallversicherung ist, richtet sich nach dem Grad der Invalidität, also Ihrer dauerhaften körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung.
Grobe Fahrlässigkeit bedeutet, dass Sie in einer Situation unvorsichtig oder leichtsinnig gehandelt haben und dadurch ein Schaden entstanden ist. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie ein brennendes Kerzenlicht unbeaufsichtigt lassen und daraus ein Feuer entfacht.
Versicherungen können die Leistungen kürzen oder gar verweigern, wenn eine grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
Die sogenannte Halterzulassung beschreibt das Datum, an dem eine Person als neuer Besitzer beziehungsweise neue Besitzerin eines Fahrzeuges eingetragen wird. Für Versicherungen ist diese Angabe wichtig, um zu sehen, ab welchem Zeitpunkt eine andere Person die Verantwortung für das Fahrzeug übernommen hat.
Die sogenannte häusliche Gemeinschaft beschreibt eine Art des Zusammenlebens. Sie liegt vor, wenn zwei oder mehrere Personen in einem gemeinsamen Haushalt leben. Das kann in einer Wohnung oder in einem Haus sein. Dazu zählen zum Beispiel Ehepaare, unverheiratete Paare und Familien mit Kindern genauso wie Wohngemeinschaften und Lebensgemeinschaften.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung und der privaten Haftpflichtversicherung auf.
Die sogenannte Herstellernummer, kurz HSN, taucht im Bereich der Kfz-Versicherung auf. Sie ist eine vierstellige Nummer und gibt an, von welchem Hersteller Ihr Fahrzeug stammt. Mit ihrer Hilfe kann Ihr Auto eindeutig identifiziert werden. Sie finden die HSN-Nummer im Fahrzeugschein.
Der sogenannte Invaliditätsgrad kommt bei der privaten Unfallversicherung ins Spiel. Er gibt an, wie stark die körperliche oder geistige Beeinträchtigung nach einem Unfall ist und wird in Prozent angegeben. Der Grad der Invalidität dient als Grundlage für die Berechnung der Versicherungsleistung Ihrer Unfallversicherung.
Die sogenannte Kaufpreisentschädigung ist eine Versicherungsleistung im Schadensfall, bei der Ihnen der ursprüngliche Kaufpreis eines gebrauchten Fahrzeugs erstattet wird. Die Entschädigung gilt in der Regel für einen bestimmten Zeitraum nach dem Kauf. Dieser kann sich je nach Tarif unterscheiden.
Unter sogenannten Kleinkrafträdern versteht man eine bestimmte Art von Fahrzeugen, die drei Kriterien erfüllen: Sie haben einen Hubraum von maximal 50 ccm, eine Leistung von bis zu 4 kW und dürfen maximal 45 km/h fahren. Kleinkrafträder sind nicht Kfz-steuerpflichtig und können bereits ab 15 Jahren mit dem Führerschein AM gefahren werden. Zu der Fahrzeugart zählen Mofas und kleine Roller. Auch Mopeds, Mokicks, S-Pedelecs und E-Scooter gehören dazu.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Mofa- und Mopedversicherung und der E-Scooter-Versicherung auf.
Die sogenannte Kurbeihilfe ist eine finanzielle Unterstützung Ihrer Versicherung. Sie hilft Ihnen, die Kosten für eine Kur zu decken, die von der Krankenkasse nicht übernommen werden.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der privaten Unfallversicherung auf.
Unter sogenannten Leichtkrafträdern versteht man eine bestimmte Art von Fahrzeugen, die zwei Kriterien erfüllen: Sie haben einen Motor-Hubraum zwischen 50 ccm und 125 ccm und eine maximale Leistung von 15 PS (11 kW). Leichtkrafträder sind nicht Kfz-steuerpflichtig und dürfen ab 16 Jahren mit den Führerscheinklassen A, A1 und A2 gefahren werden.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Roller-Versicherung auf.
Für Versicherungen liegt ein Leitungswasserschaden vor, wenn aus fest installierten Leitungen und angeschlossenen Einrichtungen Wasser austritt. Zum Beispiel durch ein kaputtes Rohr im Badezimmer oder in der Küche.
Leitungswasserschäden werden in der Hausratversicherung und der Wohngebäudeversicherung abgedeckt.
Bei der sogenannten Mallorca-Police handelt es sich um einen Schutz für Mietwagen im Ausland. Sie ist Teil der Kfz-Versicherung für Autos oder Motorräder und gleicht die Differenz zwischen der Haftpflichtversicherungssumme des Mietfahrzeugs und der deutschen Mindestdeckungssumme aus.
Mietsachschäden sind Schäden, die Sie als Mieter an gemieteten Sachen verursachen. Also zum Beispiel, wenn Sie in einer Mietwohnung leben und das Waschbecken im Badezimmer beschädigen.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit Haftpflichtversicherungen auf wie zum Beispiel der Privathaftpflicht und der Hundehaftpflicht.
Als Nebengebäude gelten zum Beispiel Garten-, Gewächs-, Geräte-, Boots- oder Fischerhäuser auf Ihrem Grundstück.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Wohngebäudeversicherung auf.
Die sogenannte Neupreisentschädigung ist eine Versicherungsleistung im Schadensfall, bei der Ihnen der volle Kaufpreis eines neuen Fahrzeugs erstattet wird. Die Entschädigung gilt in der Regel für einen bestimmten Zeitraum nach dem Kauf. Dieser kann sich je nach Tarif unterscheiden.
Der sogenannte Neuwert beschreibt den Wert einer Sache, um sie im gleichen Zustand neu zu kaufen. Wenn Ihre Versicherung also den Neuwert ersetzt, erhalten Sie den vollen Betrag für den Kauf eines neuen Gegenstandes.
Der Begriff kann im Zusammenhang von verschiedenen Versicherungen auftauchen wie beispielsweise der Kfz-Versicherung, der Hausratversicherung und der privaten Haftpflichtversicherung.
Die sogenannte Neuwertentschädigung beschreibt die Zahlung Ihrer Versicherung eines Sachschadens. Bei der Entschädigung wird Ihnen der Neuwert ausgezahlt, also der volle Wert der versicherten Sache. Die Neuwertentschädigung ist grundsätzlich höher als die Zeitwertentschädigung.
Sogenannte Nutzwärmeschäden sind Sachschäden, die durch Nutzgeräte entstehen. Also zum Beispiel durch Kamine, Öfen, Gasherde, Mikrowellen und Bügeleisen. Ein häufiges Beispiel für einen solchen Schaden ist der Kaminbrand: Sie wollen es sich im Winter abends vor dem Karmin gemütlich machen, doch plötzlich steht er in Brand. In diesem Fall wird von einem Nutzwärmeschaden gesprochen.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung und der Wohngebäudeversicherung auf.
Für Versicherungen liegt ein Personenschaden vor, wenn einer dritten Person ein körperlicher Schaden entsteht. Das kann zum Beispiel nach einem Autounfall durch Verletzungen sein. Ihre Versicherung übernimmt in solchen Fällen die Kosten für die medizinische Behandlung und Schmerzensgeld.
Der Versicherungsbegriff taucht in verschiedenen Versicherungsbereichen auf. Zum Beispiel bei der privaten Haftpflicht und bei Kfz-Versicherungen für Autos, Roller, Motorräder usw.
Wenn von Ihrem persönlichem Hab und Gut oder bewegliche Sachen gesprochen wird, sind alle nicht fest mit einem Grundstück verbundenen Gegenstände gemeint. Das können zum Beispiel Möbel, Kleidung und elektronische Geräte sein.
Der Versicherungsbegriff taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung auf.
Unter sogenanntem Pharming versteht man Online-Betrugsmethoden, bei denen Nutzende auf gefälschte Webseiten umgeleitet werden. Auf diese Weise wollen Kriminelle persönlichen Daten und Passwörter stehlen. Bei Pharming handelt es sich um einen zweistufigen Prozess, bei dem zunächst Schadecode auf Ihr Gerät installiert wird. Dieser leitet Sie dann im zweiten Schritt zu einer betrügerischen Webseite, die genau wie das Original aussieht.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung auf.
Unter sogenanntes Phishing versteht man Online-Betrugsmethoden, bei denen Kriminelle an persönliche Daten wie Passwörter und Kreditkartennummern gelangen wollen. Oft geben sie sich dabei als vertrauenswürdige Person oder Institution aus – meist per E-Mail, SMS oder gefälschten Webseiten. Der Begriff stammt aus dem Englischen und ist angelehnt an das Wort „fishing“ (wörtlich: Angeln). In Verbindung mit dem Buchstaben P aus Passwort steht der Begriff bildlich also für das Angeln nach Passwörtern.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung auf.
Die sogenannte Progression steht für eine stufenweise Steigerung der Versicherungssumme. Sie wird insbesondere bei der privaten Unfallversicherung angewendet, um schwere Invaliditätsfälle finanziell besser abzusichern.
Mit einer Progressionsstaffel erhalten Sie im Falle einer Invalidität also eine höhere Auszahlungssumme als ohne Progression. Je nach Schweregrad der Beeinträchtigung steigt die Versicherungssumme an und kann bei GVV schlussendlich bis zu 500 Prozent mehr betragen.
Der sogenannte Rabattschutz ist ein Zusatzbaustein der Kfz-Versicherung. Er verhindert, dass Ihre Schadenfreiheitsklasse nach einem selbstverschuldeten Unfall zurückgestuft wird. So können Sie einen Schaden melden, ohne dass Ihre Versicherungsprämie teurer wird.
Von einer sogenannten Reitbeteiligung ist die Rede, wenn neben der Pferdebesitzerin beziehungsweise dem Pferdebesitzer eine weitere Person das Nutzungsrecht für das Tier hat. Also, wenn sich zwei oder mehrere Personen die Kosten und die Nutzung für ein Pferd teilen. Bei der Reitbeteiligung handelt es sich daher um einen Vertrag zwischen zwei Parteien.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Pferdehaftpflichtversicherung auf.
Die sogenannte Rohbauversicherung ist eine Versicherung, die während der Bauzeit eines Gebäudes gilt. Sie greift zum Beispiel bei Schäden durch Feuer und Sturm.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Gebäudeversicherung auf. Bei GVV ist die Rohbauversicherung beitragsfrei in der Wohngebäudeversicherung enthalten.
Das sogenannte Rooming-In beschreibt die Möglichkeit eines gemeinsamen stationären Aufenthalts in einem Krankenhaus. Es ist primär an Eltern gerichtet, die als Begleitperson ihres Kindes aufgenommen werden. Oft werden Schlafmöglichkeiten für die Begleitperson im selben Zimmer oder zumindest in unmittelbarer Nähe bereitgestellt. Auf diese Weise können Eltern ihr Kind emotional und physisch unterstützen.
Der Versicherungsbegriff taucht vor allem im Zusammenhang mit der privaten Unfallversicherung auf.
Für Versicherungen liegt ein Sachschaden vor, wenn eine Sache beschädigt oder zerstört wird. Gegenstände wie Autos, Häuser oder andere physische Besitztümer zählen dazu. Ihr Versicherer kommt für die Reparatur oder den Ersatz auf.
Ein sogenanntes Saisonkennzeichen ist ein spezielles Nummernschild für Fahrzeuge, die Sie nur zu bestimmten Monaten im Jahr nutzen möchten. Zum Beispiel im Sommer. Sie haben den großen Vorteil, dass Sie in der Regel weniger Versicherungsbeiträge zahlen. Außerhalb der Saison dürfen Sie das Fahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen fahren.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung für Autos, Motorräder, Wohnmobile und mehr auf.
Die sogenannte Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) taucht im Bereich der Kfz-Versicherung für Autos, Motorräder und Co. auf. Sie gibt an, wie viele Jahre unfallfrei gefahren wird. Je höher die SF-Klasse, desto niedriger ist der Versicherungsbeitrag.
Fahranfänger starten mit der Schadenfreiheitsklasse 0 und können sich dann im Laufe der Zeit verbessern. Mit jedem unfallfreien Jahr steigen Sie eine Klasse auf. Durch einen selbstverschuldeten Unfall kann Ihre SF-Klasse entsprechend zurückgestuft werden.
Der sogenannte Schadenfreiheitsrabatt ist eine Vergünstigung auf Ihre Kfz-Versicherung. Der Rabatt ist eng mit der Schadenfreiheitsklasse verbunden, die Sie für unfallfreies Fahren im Straßenverkehr belohnt. Je länger Sie unfallfrei fahren, desto besser ist Ihre SF-Klasse und desto höher ist Ihr Schadenfreiheitsrabatt.
Ein Schadensfall beschreibt ein Ereignis, bei dem ein versicherter Schaden entstanden ist. Sie können/müssen Ihrer Versicherung den Schaden melden, um Ihren Versicherungsschutz in Anspruch zu nehmen.
Der Schadensfall wird auch Versicherungsfall genannt.
Die sogenannte Schlingerdeckung ist eine Zusatzleistung der Kfz-Versicherung. Sie deckt Schäden ab, die durch das Schlingern (Hin- und Herpendeln) oder Umkippen eines Anhängers entstehen. Zum Beispiel durch sehr starken Wind.
Der sogenannte Selbstbehalt, auch Selbstbeteiligung genannt, beschreibt den finanziellen Anteil, den Sie als Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst bezahlen müssen. Der Betrag wurde bei Vertragsabschluss vereinbart und gilt in der Regel pro Schadensfall. Ein höherer Selbstbehalt senkt oft Ihre Versicherungsprämie.
Eine klassische Versicherung mit Selbstbehalt ist zum Beispiel die Kfz-Versicherung.
Die sogenannte Selbstbeteiligung, auch Selbstbehalt genannt, beschreibt den finanziellen Anteil, den Sie als Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst bezahlen müssen. Der Betrag wurde bei Vertragsabschluss vereinbart und gilt in der Regel pro Schadensfall. Ein höherer Selbstbehalt senkt oft Ihre Versicherungsprämie.
Sogenannte Sengschäden sind lokal begrenzte Sachschäden, die durch Hitze entstehen. Dabei kommt es aber nicht zu einem Feuer oder einem Brand. Ein häufiges Beispiel für einen Sengschaden ist, wenn eine heiße Pfanne oder ein Bügeleisen eine Tischoberfläche beschädigt.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Wohngebäudeversicherung und der Hausratversicherung auf.
Ein Tierbiss ist ein Schaden, der durch das Beißen eines Tieres entsteht. Zum Beispiel, wenn ein Mader Kabel von Ihrem Auto zerbeißt. Eine entsprechende Versicherung stützt Sie vor diesen Sachschäden. Wenn Ihr Hund beim Spielen mit einem anderen Vierbeiner plötzlich zu stark zubeißt, zählt das auch zu einem Tierbissschaden. Eine Versicherung kann dann für die medizinischen Behandlungskosten aufkommen.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung und der Hundehaftpflichtversicherung auf.
Der sogenannte Typschlüssel, kurz TSN, taucht im Bereich der Kfz-Versicherung auf. Er ist eine dreistellige Nummer, die den genauen Fahrzeugtyp eines Herstellers beschreibt.
Zusammen mit der Herstellernummer hilft der Typschlüssel, ein Fahrzeugmodell eindeutig zu bestimmen.
Die Umweltschadendeckung ist eine Leistung der privaten Haftpflichtversicherung. Sie schützt Sie finanziell vor Sachschäden, die Sie unbeabsichtigt der Umwelt zufügen. Zum Beispiel durch das Auslaufen von Öl oder der Freisetzung von Schadstoffen.
Die Versicherungssumme sollte dem Wert der zu versichernden Sache entsprechen. Ist das nicht der Fall, spricht man von einer Unterversicherung. Dies kann teuer werden, da Ihr Schaden im Schadensfall nur anteilig ersetzt wird. Die Entschädigungshöhe richtet sich dabei nach dem Verhältnis der Versicherungssumme zum tatsächlichen Wert der Sache.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung auf.
Bei dem sogenannten Unterversicherungsverzicht handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen dem Versicherer und dem Versicherungsnehmer. Im Schadensfall zahlt Ihr Versicherer bis zur vereinbarten Versicherungssumme ohne Prüfung des tatsächlichen Wertes.
Der Begriff taucht oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung auf.
Für Versicherungen liegt ein Vermögensschaden vor, wenn bei einem Dritten ein finanzieller Schaden entstanden ist. Das kann zum Beispiel nach einem Personenschaden sein, wenn die Person wegen eines gebrochenen Beins nicht mehr arbeiten kann. In diesem Fall spricht man von einem unechten Vermögensschaden. Oder er tritt nach einem Fehler einer Dienstleistung auf (z.B. Finanzberatung), dann spricht man auch von einem echten Vermögensschaden.
Der Versicherungsbegriff taucht bei verschiedenen Versicherungen auf, insbesondere bei der Haftpflicht. In manchen Berufen ist eine Vermögensschadenversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Der Versicherungsbeginn ist der Zeitpunkt, ab dem Ihr Versicherungsschutz gilt. Er ist im Versicherungsvertrag festgelegt und kann sich vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses unterscheiden.
Ein Versicherungsfall liegt vor, sobald ein Ereignis eintritt, das nach den Bedingungen des Versicherungsvertrags versichert ist. Sie als Versicherungsnehmer müssen den Schaden schnellstmöglich Ihrer Versicherung melden. Ihr Versicherer ist verpflichtet, die vereinbarten Leistungen zu erbringen.
Der Versicherungsfall wird auch Schadensfall genannt.
Das Versicherungsjahr ist ein Zeitraum von 12 Monaten, in dem der Versicherungsschutz gilt. Es beginnt in der Regel mit dem Startdatum der Versicherung und endet nach einem Jahr. Das Versicherungsjahr kann also auch im laufenden Jahr starten.
Als Versicherungsnehmer zählt die Person, die eine Versicherung abschließt und die Versicherungsbeiträge zahlt. Sie ist in der Regel auch die Person, die im Schadensfall Anspruch auf Leistungen hat.
Die Versicherungsnummer ist eine eindeutige Nummer, die einem Versicherungsvertrag zugeordnet ist. Sie wird verwendet, um den Vertrag und den Versicherungsnehmer bei der Versicherungsgesellschaft zu identifizieren.
Die sogenannte Versicherungssumme beschreibt den maximalen Betrag, den Ihre Versicherung im Schadensfall übernimmt. Sie ist in Ihrer Police festgelegt und kann je nach Art der Versicherung und Tarif unterschiedlich hoch sein. Grundsätzlich sollten Sie die Versicherungssumme immer dem Risiko anpassen. Aus diesem Grund ist eine Aktualisierung der Versicherungssumme sinnvoll, wenn sich Ihre Lebenssituation ändert.
Die Versicherungssumme wird auch Deckungssumme genannt.
Der Vertragsabschluss beschreibt den Zeitpunkt, an dem ein Vertrag zwischen Ihnen als Versicherungsnehmer und der Versicherung abgeschlossen wird. Der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und der Versicherungsbeginn müssen nicht identisch sein, sondern können sich unterschieden.
Der sogenannte Wiederbeschaffungswert beschreibt den notwendigen Betrag, um eine gleichwertige Sache in gleicher Art und Güte zum Zeitpunkt des Schadens zu kaufen.
Der Begriff kann im Zusammenhang von verschiedenen Versicherungen auftauchen wie beispielsweise der Kfz-Versicherung, der Hausratversicherung oder der privaten Haftpflichtversicherung.
Der sogenannte Zeitwert beschreibt den Wert einer Sache zum Zeitpunkt des Schadens. Er wird berechnet aus dem Neuwert abzüglich des Alters, des Gebrauchs und des technischen Fortschritts.
Der Zeitwert wird bei der Erstattung von Sachschäden angewendet. Daher taucht der Versicherungsbegriff oft im Zusammenhang mit der Hausratversicherung und der privaten Haftpflichtversicherung auf.
Die sogenannte Zeitwertentschädigung beschreibt die Zahlung Ihrer Versicherung eines Sachschadens. Bei der Entschädigung wird Ihnen der Zeitwert ausgezahlt, also der aktuelle Wert der versicherten Sache abzüglich des Wertverlusts durch Faktoren wie Alter, Gebrauch und technischer Fortschritt. Die Zeitwertentschädigung ist meist niedriger als die Neuwertentschädigung.
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Schutz von Personen, Vermögen, Sachen und der Umwelt.
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